Author: Ruth Bedbur

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KEO und Equivia Partners vereinbaren enge Zusammenarbeit

Erfahrener Finanzinvestor engagiert sich bei KEO, dem Anbieter für standardisierte Vernetzung von Geräten im Kontext von Energie

 

Mit einer Investition im einstelligen Euro Millionenbereich steigt der Kölner Investor Equivia Partners beim Marktführer für EEBUS basierte Konnektivität ein.  KEO Software verbindet standardisiert die energierelevanten Geräte- wie Ladestationen von Elektroautos und Wärmepumpen- mit Energy Management Systemen und dem intelligenten Stromnetz. Dies ermöglicht, z.B. das Einhalten von Netzvorgaben, ein smartes Energie Management und den tarifoptimierten Betrieb von Gebäuden. Dadurch wird die die Überlastung des Stromnetzes verhindert und zugleich die Nutzung von Geräten in neuen energiewirtschaftlichen Geschäftsmodellen ermöglicht.

Equivia bringt über das Investment hinaus eine Partnergruppe mit erfahrenen Unternehmern und Investoren aus dem IT Umfeld als Ratgeber und Unterstützer ein.

„Mit Equivia haben wir den idealen Partner gefunden, um mit unserem Unternehmen und unserem großartigen Team national und international weiter zu wachsen, Ein finanzstarker Investor mit unternehmerischen Wurzeln gibt uns genau den Rückhalt und die Impulse, die wir uns gewünscht haben“ sagt Marc Eulen, Geschäftsführender Gesellschafter bei KEO.

Thomas Strohe, Partner bei Equivia, ergänzt: „Unser Investment in KEO bringt für das Unternehmen einen weiteren großen Schritt in Richtung professionelle Marktexpansion und Wachstum.“

„KEO sitzt an der Schnittstelle der drei starken Trends Energiewende, künstlicher Intelligenz und Datenhoheit. Dieses Potential können wir gemeinsam mit dem KEO Team unternehmerisch heben“, freut sich Dr. Andreas Palm, Partner bei Equivia, auf die Zusammenarbeit.

Gestartet wurde KEO mit einem nachhaltigen Backround in der Entwicklung von Hard- und Software für internationale Massenmarktgeräte.  Heute basieren alle KEO Lösungen auf Software und dem globalen Kommunikations- Standard für Energie im Internet of Things: EEBUS.

EEBUS ermöglicht eine herstellerunabhängige und interoperabler Vernetzung für die Anwendungsfälle in denen Geräte viel Strom benötigen oder produzieren:  Die (Strom-)Netz-integration der E-mobilität, die elektrischen Wärmewende und die smarte Verwendung von erneuerbaren Energien stehen hier im Fokus.

Mit Ihren universellen Konnektivitätslösungen sowie Test- und Entwicklungstools bedient KEO ein weites und sehr erfolgreiches Kundenportfolio:  Rund um die energetische Vernetzung greifen vor allem internationale Branchenführer und Innovationstreiber aus der E-Mobilität, Gebäudeautomation, Heizungs- und Solarindustrie sowie der Welt der Stromnetze auf KEO-Lösungen zurück.

Equivia Partners ist ein Zusammenschluss von erfolgreichen Unternehmern und Investoren mit über 20-jähriger erfolgreicher Historie. Die gemeinsame Leidenschaft, Unternehmen erfolgreich zu machen und Erfahrung und Wissen zu teilen steht im Zentrum der Investitionen aus den Bereichen Technologie- und Wachstumsunternehmen.️ Die Partnerschaft ermöglicht den Portfolio-Unternehmen den Zugriff auf gebündeltes Knowhow, auf operative Manpower und auf finanzstarke Investoren.

 

Autor: Marc Eulen

Allgemein

KEO erreicht Klimaneutralität!

Mit der erfolgreichen Teilnahme an dem Ökoprofit NRW Programm von 2019-2021, dem Beitritt der Leaders for Climate Action (LFCA) Initiative und final durch die Zusammenarbeit mit dem Klimapartner FORLIANCE haben wir mit unserem Unternehmen die Klimaneutralität im diesigen Jahr erreicht. Ein Jahr früher als ursprünglich angesetzt!

Bei Ökoprofit haben wir zunächst unsere betriebliche Emission und den Ressourcen Footprint ermittelt. Im nächsten Schritt und in Zusammenarbeit mit einem Umweltberater sowie dem Input aus Experten Workshops der Stadt Köln, haben wir Maßnahmen zur Reduktion unseres alltäglichen Ressourceneinsatzes erarbeitet. Anschließend wurden umweltfreundlichere Alternativen zu bisherigen Prozessen und Produkten identifiziert und – wo möglich – darauf umgestellt. Schlussendlich können wir mit dem Erlernten den Einsatz und Verbrauch von Ressourcen stetig kontrollieren, reduzieren und somit Emissionen und auch Geld (!) sparen.

In der LFCA Initiative haben wir erneut unseren vollumfänglichen CO2 Footprint (auf Basis der  vergangenen zwei Jahre) ermittelt, Inspirationen für weitere umweltfreundliche Maßnahmen im Betrieb erhalten und sind dem vielseitigen Netzwerk ebenso innovativer und ökologisch verantwortlich handelnder UnternehmerInnen beigetreten. Die Plattform ermöglicht uns einen stetigen Austausch mit Gelichgesinnten und Nährboden für neue Ideen, um den Alltag im Unternehmen noch nachhaltiger und umweltgerechter zu gestalten.

Mit Hilfe dieser Umweltprogramme und Initiativen, haben wir es geschafft unseren ökologischen Fußabdruck bestmöglich zu reduzieren. Um die unvermeidlich verbleibenden Emissionen zu kompensieren, haben wir uns ausgiebig auf die Suche nach einem geeigneten Partner begeben. Transparenz, Nachvollziehbarkeit und die Verlässlichkeit, dass unser Geld auch wirklich in die ausgewiesenen Projekte fließt und dort eine tatsächliche Kompensation stattfindet, war uns sehr wichtig. Mit der FORLIANCE (ehemals Forest Finest Consulting und CO2OL), haben wir einen kompetenten und authentischen Partner gefunden. Aktuell beteiligen wir uns an einem Renaturierungsprojekt von zwei Moorregionen in Deutschland (Schleswig-Holstein und Brandenburg) und einem international anerkannten Moorwaldprojekt in Indonesien (Kalimantan). Zwar machen Moore weltweilt nur etwa 3% der weltweiten Oberfläche aus, mit dieser Fläche speichern sie jedoch doppelt so viel Kohlenstoffdioxid wie alle Wälder der Erde zusammen. Die von uns unterstützte Renaturierung, Konservierung und Wiederbewässerung sorgt für den Erhalt und den Weideraufbau der Moore als globaler CO2 Speicher.

 

Autor: Marc Eulen

News

C/sells Autonomie Lab Leimen als Blaupause für Novellierung des §14a EnWG und des §9 EEG

Die C/sells Demozelle Leimen zeigt erstmals eine praxisnahe Lösung für die Umsetzung aktueller Gesetzesentwürfe und Novellierungen in Bezug auf die Steuerbarkeit am digitalen Netzanschluss. Bei dem im Leimen umgesetzten Aufbau und Konzept, wird der Netzbetreiber zum einen befähigt die aktuelle Leistung am Netzanschluss eines Gebäudes einzusehen und zum anderen – im Falle einer netzkritischen Situation- eben diese Leistung temporär zu begrenzen. Ausgehend von der Netzleitwarte wird hierzu eine Leistungsbegrenzung, welche sowohl für den Bezug als auch für die Einspeisung gelten kann, über einen gesicherten Kanal durch das Smart Meter Gateway an das Gebäude übermittelt. Dort wird das Signal über die FNN Steuerbox zum lokalen Energiemanagementsystems übertragen. Letzteres steuert wiederum alle angeschlossenen Geräte im Gebäude entsprechend dieser maximal verfügbaren Leistung, z.B. indem es den Ladestrom der Wallbox reduziert. Die Umsetzung basiert auf dem EEBUS Standard sowie der neuen VDE Anwendungsregel 2829-6.

Beteiligt an dem technischen Erfolg waren die C/sells Partner Stadtwerke Schwäbisch Hall, VIVAVIS AG, Schleupen AG, Fraunhofer IEE und die KEO GmbH sowie der Prosument Andreas Kießling (energy design).

 

Mehr zu dem Thema finden Sie sowohl im ausführlichen IDZ Bericht als auch in der PM!

 

Autor: Marc Eulen

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PEEEKS integriert EEBUS, für plug & play fähige Anbindung und Vernetzung von Smart Energy Devices im Gebäude

Der Spezialist für das Heimenergiemanagement Peeeks integriert EEBUS, für plug&play fähige Anbindung und Vernetzung von Smart Energy Devices im Haus. Energie zuhause intelligent steuern: Peeeks vernetzt Energieverbraucher und -erzeuger im Haushalt und ermöglicht so Eigenverbrauchsoptimierung, intelligentes Lademanagement sowie die Integration in den Flexibilitätshandel. Mit EEBUS erhält das Energie-Management-System (EMS) von Peeeks die standardisierte Schnittstelle zur Kommunikation mit allen energierelevanten Gerätedomänen innerhalb des Gebäudes und des Netzes. Zum Start bietet Peeeks seinen Kunden volle Unterstützung aller EEBUS E-Mobility Funktionalitäten. Peeeks arbeitet bei der Integration von EEBUS in ihre Energiemanagementlösungen mit der KEO GmbH zusammen.

 

Autor: Marc Eulen

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KEO sieht grün!

Können auch KMUs ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele beitragen? Wir als junges Softwareunternehmen mit Büros an zwei Standorten meinen: Ja!

Um unseren Ressourcenverbrauch auf das Minimalste zu reduzieren und dabei unsere Wirtschaftlichkeit und Authentizität zu stärken, sind wir seit Herbst 2019 einer von 13 motivierten Teilnehmern des Ökoprofit Programmes NRW.

Neben dem FC Köln, der Brauerei Heller, den Stadtwerken Hürth und weiteren engagierten Unternehmen und Verbänden, erarbeiten wir uns in regelmäßigen Workshops und individueller Beratung, Stück für Stück Maßnahmen zur langfristigen Senkung unserer Kosten bei gleichzeitiger Steigerung unserer Öko-Effizienz.

Das übergreifende Ziel ist die nachhaltige ökonomische und ökologische Stärkung unseres Unternehmens. Zentrale Themen sind die Reduktion des Wasser- und Energieverbrauchs sowie die Abfallreduktion und die Erhöhung der Materialeffizienz.

Wir werden unseren ökologischen Footprint, resultierend aus Strom-, Wärme und Mobilitätsbedarf, maximal minimieren!

Des Weiteren wollen wir uns dem Thema Nachhaltige Software widmen: Die Erstellung, der Betrieb und der Nutzen der SW soll nachhaltig sein.

Konkret haben wir uns z.B. bis 2020 (vgl. 2018) vorgenommen:

  • Reduktion der Abfallmenge um 25%
  • Reduktion der CO2 Emissionen um 50%
  • Veröffentlichung unserer Leitlinien zum Thema Ressourcenverbrauch und nachhaltige Software

Bis 2022 (vgl. 2018) haben wir als Ziel:

  • CO2 Neutralität
  • Reduktion der Abfallmenge um 50%
  • Bewegung zur Teilnahme an Ökoprofit oder vergleichbarer Zertifizierung von mind. zwei weiteren Unternehmen

 

Es wird ersichtlich: KEO sieht nicht nur rot (wenn am Wochenende der FC spielt) sondern auch grün.

Die 13 Teilnehmer in diesjähriger Ökoprofit Köln Runde:

 

 

Autor: Marc Eulen

Allgemein

PPC setzt E-Mobilitätslösung mit EEBUS um

Um Ladevorgänge von Elektroautos netzdienlich steuern zu können, hat die Power Plus Communications AG (PPC) zusammen mit der KEO  eine interoperable Lösung entwickelt. Hierfür haben die Partner den Funktionsumfang des CLS Gateways von PPC um EEBUS erweitert. Durch das Upgrade kann per EEBUS-Protokoll über das CLS Gateway mit einer Ladesäule kommuniziert werden. Diese Lösung ist problemlos auf die Smart Meter Gateway Architektur in anderen Projekten übertragbar. PPC und KEO ermöglichen damit schon heute die interoperable Steuerung von Ladesäulen.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

 

Autor: Marc Eulen